Semester posters
© Laure Nashed
› 2022, Lehrtätigkeit eines Wahlfachs an der Universität von Anáhuac, Fakultät für Architektur, Mexiko-Stadt. Hinweis: Dieser Semesterkurs wurde Anfang Januar 2022 eingestellt, da die Universität von Anáhuac bzw. die mexikanische Regierung keine ausreichenden Sicherheitsmassnahmen für Lehrkräfte im Hinblick auf die Covid-Pandemie vorgesehen hatte.
›Bilder und Texte sind Mittel zur Information, Überzeugung und Unterhaltung. Das richtige Layout dazu unterstützt die visuelle Identität und das Lesevergnügen. In diesem Kurs befassen wir uns mit dem Potenzial der Magazingestaltung als Kommunikationsstrategie.
Architekturzeitschriften sind ausnahmslos in jedem Architekturbüro zu finden. Sie inspirieren mit atemberaubenden Bildern und spannenden Titeln. Doch der Architekturjournalismus steckt seit Jahren in einer Krise: Ehrliche und kritische Beurteilungen, die Diskussionen auslösen, sind kaum noch zu lesen. Fachzeitschriften büssen an Bedeutung ein, während diverse, sich stetig verändernde Formate im Internet immer mehr an Einfluss gewinnen.
Zunehmend werden in den Zeitschriften Texte abgedruckt, die von den Architekturbüros selbst verfasst wurden, da den Redaktionen und Verlagen das Budget fehlt, um eigene Artikel zu erstellen. Einerseits ist es wichtig, über Architekturjournalismus und seine heutige Bedeutung zu sprechen und inwieweit sich hier Selbstdarstellung und Journalismus überschneiden. Andererseits ist es gerade in diesem Zusammenhang wichtig, dass sich Architekten mit Architekturkommunikation auseinandersetzen, wenn ihnen der Ball zugespielt wird.
Es gibt kein perfektes Rezept, um über Architektur zu schreiben und das perfekte Bild zu produzieren, das allen gefällt. Vieles hat mit Erfahrung zu tun, mit Versuch und Irrtum, mit «learning by doing». Das Ziel des Kurses ist es, die Studenten in die visuelle und schriftliche Kommunikation von Architektur einzuführen. Wir werden uns mit der Geschichte des Magazins und verschiedenen Titelseiten befassen; wir werden uns mit den grundlegenden Funktionen von Adobe Indesign und der Typografie in der Magazingestaltung vertraut machen; wir werden uns damit befassen, wie man Geschichten über Architektur in visueller und schriftlicher Form erzählen kann; wir werden gemeinsam die Qualität, die Intention und den Ton verschiedener Texte bewerten und wir werden uns mit verschiedenen Zielgruppen befassen ( Bauherren, Bauunternehmer, Architekten usw.). Lasst uns Artikel schreiben!
Der Kurs «Editorial Design + Architekturjournalismus» richtet sich an junge Architekten, die sich für Architekturkommunikation und Journalismus interessieren. Er verbindet Recherche, Experimentieren, Kreativität und Präzision. Der Kurs steht neugierigen, dynamischen und engagierten Studenten offen, die die faszinierende Beziehung zwischen Gestaltung und Inhalt und das Spannungsfeld zwischen Druck und Digital erkunden wollen.
Englisch wird als Unterrichtssprache verwendet, wobei Spanisch als Hilfssprache genutzt werden kann, falls erforderlich. Vorträge von Gastrednern werden auf Spanisch und Englisch gehalten.
› 2022, Lehrtätigkeit eines Wahlfachs an der Universität von Anáhuac, Fakultät für Architektur, Mexiko-Stadt. Hinweis: Dieser Semesterkurs wurde Anfang Januar 2022 eingestellt, da die Universität von Anáhuac bzw. die mexikanische Regierung keine ausreichenden Sicherheitsmassnahmen für Lehrkräfte im Hinblick auf die Covid-Pandemie vorgesehen hatte.
›Bilder und Texte sind Mittel zur Information, Überzeugung und Unterhaltung. Das richtige Layout dazu unterstützt die visuelle Identität und das Lesevergnügen. In diesem Kurs befassen wir uns mit dem Potenzial der Magazingestaltung als Kommunikationsstrategie.
Architekturzeitschriften sind ausnahmslos in jedem Architekturbüro zu finden. Sie inspirieren mit atemberaubenden Bildern und spannenden Titeln. Doch der Architekturjournalismus steckt seit Jahren in einer Krise: Ehrliche und kritische Beurteilungen, die Diskussionen auslösen, sind kaum noch zu lesen. Fachzeitschriften büssen an Bedeutung ein, während diverse, sich stetig verändernde Formate im Internet immer mehr an Einfluss gewinnen.
Zunehmend werden in den Zeitschriften Texte abgedruckt, die von den Architekturbüros selbst verfasst wurden, da den Redaktionen und Verlagen das Budget fehlt, um eigene Artikel zu erstellen. Einerseits ist es wichtig, über Architekturjournalismus und seine heutige Bedeutung zu sprechen und inwieweit sich hier Selbstdarstellung und Journalismus überschneiden. Andererseits ist es gerade in diesem Zusammenhang wichtig, dass sich Architekten mit Architekturkommunikation auseinandersetzen, wenn ihnen der Ball zugespielt wird.
Es gibt kein perfektes Rezept, um über Architektur zu schreiben und das perfekte Bild zu produzieren, das allen gefällt. Vieles hat mit Erfahrung zu tun, mit Versuch und Irrtum, mit «learning by doing». Das Ziel des Kurses ist es, die Studenten in die visuelle und schriftliche Kommunikation von Architektur einzuführen. Wir werden uns mit der Geschichte des Magazins und verschiedenen Titelseiten befassen; wir werden uns mit den grundlegenden Funktionen von Adobe Indesign und der Typografie in der Magazingestaltung vertraut machen; wir werden uns damit befassen, wie man Geschichten über Architektur in visueller und schriftlicher Form erzählen kann; wir werden gemeinsam die Qualität, die Intention und den Ton verschiedener Texte bewerten und wir werden uns mit verschiedenen Zielgruppen befassen ( Bauherren, Bauunternehmer, Architekten usw.). Lasst uns Artikel schreiben!
Der Kurs «Editorial Design + Architekturjournalismus» richtet sich an junge Architekten, die sich für Architekturkommunikation und Journalismus interessieren. Er verbindet Recherche, Experimentieren, Kreativität und Präzision. Der Kurs steht neugierigen, dynamischen und engagierten Studenten offen, die die faszinierende Beziehung zwischen Gestaltung und Inhalt und das Spannungsfeld zwischen Druck und Digital erkunden wollen.
Englisch wird als Unterrichtssprache verwendet, wobei Spanisch als Hilfssprache genutzt werden kann, falls erforderlich. Vorträge von Gastrednern werden auf Spanisch und Englisch gehalten.