© Michael Meier und Marius Hug Architekten, Roman Keller
Skizzen zu Beginn des Entwurfs
© Michael Meier und Marius Hug Architekten
› 2012-2013, Projektentwicklung einer Wettbewerbsabgabe während des Praktikums bei Michael Meier und Marius Hug Architekten in Zürich.
› Im Rahmen meines Praktikums leitete ich den kleinen Wettbewerb einer öffentlichen WC-Anlage vor dem Stadthaus in Zürich. Folgenden Wettbewerbsbeschrieb verfasste ich dazu:
«Ein kleines Häuschen inmitten der Baumallee des Stadthausquais bietet trotz prominenter Lage ein geschütztes, «stilles Örtchen» für Touristen und Passanten. In seiner zurückgenommenen Farbigkeit wirkt das metallische Kleid des ZüriWC’s angemessen dezent und eingebettet. Ein leuchtendes ZüriWC Schild auf Vorder- wie auch Rückseite ermöglicht die Erkennbarkeit aus Distanz. Die Materialität bezieht sich auf das für den Stadthausquai charakterisierende gusseiserne Geländer, sowie auf die Schlosserarbeiten des gegenüberliegenden Hotels Metropol. In ihrer adäquaten Eleganz dienten historische Bedürfnisanstalten als Anhaltspunkt. Die sachte Staffelung der Metallplatten wirkt gefügt wie aus Zeiten der Frauenbadeanstalt, während die strukturierte Plattengestaltung durch aufgeschweisste Stege die Fassade wie ein Gewand erscheinen lassen und durch Schattierungen eine Tiefenwirkung erreichen. Ein geschmeidiger, seidenglänzender Anstrich verstärkt diesen Eindruck. Zugleich erweckt die Schwere des Metalls, sowie die Verankerung durch den Betonsockel den Anschein der Dauerhaftigkeit. Die stabilen Metallplatten verhindern mechanische Beschädigungen durch Fremdeinwirkung. Bei eintretendem Vandalismus können die Metallplatten ausgehängt, repariert und neu gestrichen werden.»
Das Projekt erreichte den ersten Rang und wurde 2014 ausgeführt. Weitere Bilder und Informationen sind auf der Homepage der Architekten zu finden.
› 2012-2013, Projektentwicklung einer Wettbewerbsabgabe während des Praktikums bei Michael Meier und Marius Hug Architekten in Zürich.
› Im Rahmen meines Praktikums leitete ich den kleinen Wettbewerb einer öffentlichen WC-Anlage vor dem Stadthaus in Zürich. Folgenden Wettbewerbsbeschrieb verfasste ich dazu:
«Ein kleines Häuschen inmitten der Baumallee des Stadthausquais bietet trotz prominenter Lage ein geschütztes, «stilles Örtchen» für Touristen und Passanten. In seiner zurückgenommenen Farbigkeit wirkt das metallische Kleid des ZüriWC’s angemessen dezent und eingebettet. Ein leuchtendes ZüriWC Schild auf Vorder- wie auch Rückseite ermöglicht die Erkennbarkeit aus Distanz. Die Materialität bezieht sich auf das für den Stadthausquai charakterisierende gusseiserne Geländer, sowie auf die Schlosserarbeiten des gegenüberliegenden Hotels Metropol. In ihrer adäquaten Eleganz dienten historische Bedürfnisanstalten als Anhaltspunkt. Die sachte Staffelung der Metallplatten wirkt gefügt wie aus Zeiten der Frauenbadeanstalt, während die strukturierte Plattengestaltung durch aufgeschweisste Stege die Fassade wie ein Gewand erscheinen lassen und durch Schattierungen eine Tiefenwirkung erreichen. Ein geschmeidiger, seidenglänzender Anstrich verstärkt diesen Eindruck. Zugleich erweckt die Schwere des Metalls, sowie die Verankerung durch den Betonsockel den Anschein der Dauerhaftigkeit. Die stabilen Metallplatten verhindern mechanische Beschädigungen durch Fremdeinwirkung. Bei eintretendem Vandalismus können die Metallplatten ausgehängt, repariert und neu gestrichen werden.»
Das Projekt erreichte den ersten Rang und wurde 2014 ausgeführt. Weitere Bilder und Informationen sind auf der Homepage der Architekten zu finden.
