Modellfotos Casa a Mendrisio © Laure Nashed
Schnitt durch Treppenhaus
© Laure Nashed
Grundriss Erdgeschoss
© Laure Nashed
Grundriss 1. Obergeschoss
© Laure Nashed

› 2011, Entwurf im Bachelorstudium an der Accademia di Architettura Mendrisio im Atelier Walter Angonese.
› Offene Raumbezüge, die Aufhebung der traditionellen Stockwerksschichtung, komplexe Raumgefüge mit unterschiedlichen Raumhöhen und Ebenenunterschieden: das sind die Architekturmerkmale des «Raumplans. Das von Adolf Loos, der Galionsfigur der Wiener Moderne, entwickelte dreidimensionale Raumkonzept war unser Kernthema im Atelier von Walter Angonese. Das Experiment der räumlichen Modulation nach Loos und seine zeitgenössische Interpretation prägten die Semesterentwürfe der Wohnhäuser in Mendrisio für eine vierköpfige Familie.
Die Anordnung der Räume im vorgestellten Projekt entstand aus einer Analyse der Anforderungen der verschiedenen Räume und möglicher Beziehungen zueinander. Die Untersuchung der notwendigen Raumhöhe ergab einen weiteren wichtigen Baustein für die Umsetzung der Idee des «Raumplans». Die Räume sind darüber hinaus nach den Merkmalen «repräsentativ», «öffentlich» und «privat» organisiert. Die Schlafzimmer, die intimsten Räume des Hauses, sind zuoberst angeordnet. Die unterschiedliche Wirkung von Kompression und Ausdehnung – von schützenden Nischen und grosszügigen Räumen – ist im ganzen Haus zu spüren.
Die einzelnen Wohnräume und ihr Bedürfnis nach natürlichem Licht und Ausblicken auf die Tessiner Berge ergeben die Fenstergrössen und Position, die an den Fassaden ablesbar sind. Die Fassade ist in massivem Sichtziegelmauerwerk konzipiert und vermittelt einen schützenden Eindruck. Im Inneren entsteht durch das Zusammenspiel von unterschiedlichen Raumhöhen und Ausblicken, von Licht und Schatten und den edlen, warmen Holzoberflächen eine reiche und poetische Architektur.




› 2011, Entwurf im Bachelorstudium an der Accademia di Architettura Mendrisio im Atelier Walter Angonese.
› Offene Raumbezüge, die Aufhebung der traditionellen Stockwerksschichtung, komplexe Raumgefüge mit unterschiedlichen Raumhöhen und Ebenenunterschieden: das sind die Architekturmerkmale des «Raumplans. Das von Adolf Loos, der Galionsfigur der Wiener Moderne, entwickelte dreidimensionale Raumkonzept war unser Kernthema im Atelier von Walter Angonese. Das Experiment der räumlichen Modulation nach Loos und seine zeitgenössische Interpretation prägten die Semesterentwürfe der Wohnhäuser in Mendrisio für eine vierköpfige Familie.
Die Anordnung der Räume im vorgestellten Projekt entstand aus einer Analyse der Anforderungen der verschiedenen Räume und möglicher Beziehungen zueinander. Die Untersuchung der notwendigen Raumhöhe ergab einen weiteren wichtigen Baustein für die Umsetzung der Idee des «Raumplans». Die Räume sind darüber hinaus nach den Merkmalen «repräsentativ», «öffentlich» und «privat» organisiert. Die Schlafzimmer, die intimsten Räume des Hauses, sind zuoberst angeordnet. Die unterschiedliche Wirkung von Kompression und Ausdehnung – von schützenden Nischen und grosszügigen Räumen – ist im ganzen Haus zu spüren.
Die einzelnen Wohnräume und ihr Bedürfnis nach natürlichem Licht und Ausblicken auf die Tessiner Berge ergeben die Fenstergrössen und Position, die an den Fassaden ablesbar sind. Die Fassade ist in massivem Sichtziegelmauerwerk konzipiert und vermittelt einen schützenden Eindruck. Im Inneren entsteht durch das Zusammenspiel von unterschiedlichen Raumhöhen und Ausblicken, von Licht und Schatten und den edlen, warmen Holzoberflächen eine reiche und poetische Architektur.